{Rezension} High City: Dystopie von Cosima Lang

Mittwoch, 3. Juli 2019


Autorin: Cosima Lang
Verlag: --
Genre: Dystopie
Seiten: ---
In ihrer Stadt über den Wolken fliegen die Higher allen Sorgen davon.
Auf dem Boden schuften die Lowlander für ihr bloßes Überleben.
In Highcity sind die Armen nichts wert. Außer sie sind zu schön. Zu besonders.
Als ihre Schwester Mariposa aufgrund ihrer begehrten Gene nach Highcity entführt wird, eilt Ivy zu ihrer Rettung. Um in die Stadt über den Wolken zu gelangen und Mari zu finden, tritt sie in den Dienst des reichen Highers Sage. Ivy muss jedem seiner Befehle Folge leisten. Schnell stellt sie fest, dass der charismatische Higher keines der Monster aus den Gerüchten ihrer Heimat ist. Seine angestrebten Reformen könnten das Leben der Lowlander verbessern, doch seine Widersacher schrecken nicht vor schmutzigen Kämpfen zurück. Gefangen zwischen der Sorge um Mari und Sages Anziehungskraft, gerät Ivy ins Visier der skrupellosen Higher.


Ivy kümmert sich liebevoll um ihre Schwester Mariposa , während ihre Mutter in einen Sumpf aus Drogen ertrinkt  und keine Finger für ihre beiden Töchter rührt . Ivy arbeitet sogar in einer Fabrik die Kleidung herstellt und nimmt eine sehr harte Arbeit in kauf nur damit ihre kleine Schwester etwas zu Essen auf den Tisch hat.  Ihr wird oft genug aufgezeigt wie hart das Leben in den Lowlands ist , während die Higher sich oben in der schwebenden Stadt ein schönes Leben machen, deswegen hasst Ivy die schwebende Stadt im Himmel, aber nicht nur deswegen denn sie muss ihre Schwester vor den Higher beschützen ... 
Uff ... ja das Buch zeigt wirklich in einer knallharten Ehrlichkeit wie unsere Zukunft aussehen könnte . Besonders oft geht es um das Thema Klassenunterschiede und der Unterschied zwischen Arm und Reich. Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen und auch die Idee der fliegenden Stadt High City hat mich wirklich sehr beeindruckt .  Aber das Herz aufgegangen ist mir, als gleich am Anfang der Geschichte gezeigt wurde wie liebevoll sich Ivy um Mariposa kümmert . Ivy nimmt hier eher die Mutterrolle ein für sie . Sie  hat ein wirklich großes Herz, beweist oft ihren Mut und zeigt wie weit sie für ihre kleine Schwester gehen würde . Das hat sie von Anfang an zur perfekten Protagonistin gemacht . 
Der Schreibstil in der Geschichte war sehr flüssig und in keinster gekünstelt . 
Das Buch hat mir wirklich sehr gefallen, da es eine kleine Message hatte die wirklich sehr wichtig ist .
 


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