{ Rezension } Becoming Elektra: Sie bestimmen, wer du bist von Christian Handel

Autor: Christian Handel

Verlag: Ueberreuter

Genre: Jugendbuch

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Als die junge und schöne Elektra Hamilton bei einem Reitunfall ums Leben kommt, erhält Isabel ein unerwartetes Angebot. Sie, die Elektra wie aus dem Gesicht geschnitten ist, soll deren Platz einnehmen. Sie muss lediglich für immer verschweigen, wer sie wirklich ist. Ein Leben in Luxus winkt ihr - und die Verlobung mit dem attraktiven Phillip von Halmen. 
Zunächst scheint keiner Verdacht zu schöpfen. Doch Elektra hatte eigene Geheimnisse und während diese sie langsam einholen, wächst in Isabel die Gewissheit, dass Elektras Tod kein Unfall war. Wer trachtete Elektra nach dem Leben? Und wird der Mörder erneut zuschlagen? 
Isabel weiß nur, dass sie keinem trauen kann.

Auf dem Cover sieht man Electra und Isabel . Durch den schlichten Hintergrund , stehen die beiden stark im Vordergrund. Ich mag den Kontrast von dem Rot und Blau . 

Isabel ist zwar ein Mensch aus Fleisch und Blut , doch lebt sie nicht so wie ein normaler Mensch . Sie ist der Genetische Klon von Elektra Hamilton . Zusammen mit ihrer Schwester lebt sie in einem Institut für Klone . Doch dann erleidet Elektra Hamilton einen tödlichen Unfall und Isabel muss den Platz von ihr einnehmen . 

Die Geschichte um Isabel, dem genetischen Klon von Elektra, steckt voller Intrigen, Geheimnisse und Spielchen. Für mich war das die perfekte Mischung für ein gutes Buch , das man nicht mehr aus den Händen legen will. Aber erstmal war ich völlig Platt von der Vorstellung des Autors wie es bei uns im Jahr 2083 aussehen könnte . Ich habe mich oft gefragt woher Christian die ganzen Ideen hergezaubert hat . Besonders gefallen haben mir nämlich die ILS Linsen und das Restaurant Atlantis . Doch es werden auch die Schattenseite der Zukunft gezeigt, was ich auch richtig fand, denn es kann nicht immer alles schön und toll sein . Mit der Schattenseite meine ich das Institut in dem sich die Klone befinden . Die Klone sind zwar aus Fleisch und Blut, aber sie dürfen kein Selbständiges Leben führen bis zu einem bestimmten Alter . Familien oder Eltern  haben sie auch nicht .  

Isabel fand ich von Anfang an Sympathisch. Was mich wirklich an ihr beeindruckt hat war Isabels reifes Denken und ihre Bodenständigkeit. Sie hat in der ganzen Geschichten kein einziges mal naiv gewirkt. Ein anderer Charakter den ich auch sehr mochte war Hektor. Er hat diese bunte und schrille Art und trotzdem kann er auch sehr liebevoll sein , gerade seiner Schwester gegenüber. 

Die Geschichte wird übrigens aus der Sicht von Isabel erzählt . Durch den leichten und angenehmen Schreibstil, lies sich die Geschichte sehr schnell und einfach lesen . 

Oft habe ich das Buch mit klopfenden und rasendem Herzen gelesen, da es oft spannende aber auch emotionale stellen besaß. Aber vorsichtig, man weiß nicht welcher Charakter hier ein falsches Spiel spielt. Findet es selber heraus ;) ,