{ Rezension } Götterblut von Stella A. Tack

Samstag, 16. Dezember 2017


Autorin: Stella A Tack
Verlag: Drachenmondverlag
Genre: Fantasy
Seiten: 480
Es gibt fünf Dinge, 
die du wissen solltest, 
bevor du dieses Buch liest. 
1. Mein Name ist Warrior Pandemos. 
2. Ich bin die Tochter der größenwahnsinnigen 
Götter Hades und Aphrodite. 
3. Ich wurde mit einem Gendefekt geboren, der sich Medusa-Effekt nennt. Soll heißen? Sieh mich an und du verlierst den Verstand! 
4. Obwohl ich im Gegensatz zu meinen Eltern menschlich bin, passieren in letzter Zeit ziemlich schräge Dinge. Ich meine, ist es normal plötzlich silbern zu bluten? Stimmen im Kopf zu hören? Oder von einem Baum aufgespießt zu werden, ohne dabei … na ja, draufzugehen? 
5. Tja, und schließlich bin ich in der Hölle einem Gefängnisflüchtigen über den Weg gelaufen. Sein Name ist Peace. (Sohn des Zeus/ arroganter Arsch/ verboten heiß/ seelenlos …) Er versucht mit einem absolut hirnrissigen Plan die Götter aus dem Olymp zu stürzen. Und ich? 
Ich werde ihm dabei helfen.

Ich liebe das Cover . Ich mag es wenn der Hintergrund weiß ist und nur ein Gegenstand im Vordergrund steht. 

Warrior ist von außen eigentlich ein ganz normales Mädchen, was sich aber gerne unter weiten Klamotten versteckt . Wenn man aber die andere Seite sieht ist sie überhaupt nicht normal. Sie ist die Tochter von Hades und Aphrodite . Die meiste Zeit verbringt sie aber, statt im Olymp, in Abbadon der Unterwelt.
Ich war wirklich gespannt auf dieses Buch . Dieses Buch hat mich einfach umgehauen . Ich habe mich sofort in den Humor der Autorin verguckt , da ich genau den gleichen habe . Ich habe so oft geschmunselt und gelacht.
Warrior hat kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter . Aphrodite ist sehr grausam und man merkt das sie Warrior nicht ausstehen kann . Ich habe oft über die Grausamkeit von Aphrodite geschluckt, da ja immer gesagt wird sie ist die Göttin der Liebe.  Warriors Vater Hades ist da das komplette Gegenteil . Er ist zwar sehr streng und neigt zur Übertreibung , aber man spürt das er Warrior liebt . Warrior selber ist eine sehr tollpatschige und chaotische Person. Sie hat mich tatsächlich oft an mich selber erinnert , da ich selber sehr tollpatschig und chaotisch bin . Was ich wirklich toll finde , ist das Verhältniss zu ihrem Halbbruder Madox . Die beiden sind wirklich sehr eng miteinander verbunden.
Die Autorin hat wirklich einen tollen Schreibstil und hat mich so tief in die Geschichte gezogen , das ich gar nicht mehr aufhören konnte das Buch zu lesen . Deswegen gibt es von mir 5 voll verdiente Zauberspiegel !!! Ich zähle dieses Buch jetzt schon zu meinen Jahreshighlights von diesem Jahr. 



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