Rezension: Sternenhimmeltage von Trish Doller

Dienstag, 2. August 2016

Autorin: Trish Doller
Seiten: 352
Genre: Jugendbücher
Verlag: Carlsen
Format: Print/Taschentuch
ISBN: 978-3-551-31439-0

Danke an den Carlsen Verlag für das Reziexemplar :) 


                                                                      Klappentext
Zwölf Jahre zieht Callie schon mit ihrer Mutter von Ort zu Ort, als eine Polizeikontrolle alles verändert. Plötzlich steht die 17 - Jährige in einem Hafenstädtchen in Florida, vor einem Mann an den sie sich kaum erinnert: Ihr Vater Greg. Denn Callies Mutter hat sie als Kind entführt.... 
Obwohl Greg und seine Familie sie herzlich aufnehmen, fällt Callie das neue alte Leben nicht leicht. Zum Glück gibt es Alex, den jungen Schwammtaucher, in dessen Nähe sie sich auf Anhieb wohlfühlt. Doch kann - und will - Callie wirklich bleiben ? 


                                                                      Rezension
Als Callie 17 Jahre alt ist wird sie von ihrer Mutter getrennt . Sie reist mit ihrer Mutter von Ort zu Ort . Warum ? Weil ihre Mutter sie entführt hat und die Polizei schon längst auf der Suche nach den Beiden ist . Callie hatte noch nie Freunde oder einen richtigen Freund . Ihr Schlaf ist von schrecklichen Albträumen gequält .  Schuld darin ist ein schlimmes Erlebnis in ihrer Kindheit. Als ihre Mutter und sie mal wieder aus einem Ort verschwinden, hält sie unterwegs eine Polizeikontrolle an und ihre Mutter wird mitgenommen . 
Zuerst will ich etwas zu der Protagonistin sagen; Callie  hat mir sehr leid getan als sie so einsam und allein mit ihrer Mutter umhergezogen ist . Ich kann auch ihre Sehnsucht nach richtigen Freunden und einem Freund nachvollziehen.  Sie liebt ihre Mutter sehr , auch wenn sie sie von einem "normalen" Leben dauernd wegreißt . Sie hatte am Anfang des Buches den Drang vor vielen Sachen einfach wegzulaufen , sie lernt aber sehr schnell das weglaufen eigentlich gar nichts bringt.
Ihre Mutter kam mir im Verlauf des Buches sehr egoistisch vor . Sie passt auch leider nicht genug auf Callie auf und es kam manchmal so rüber , als ob sie sich gar nicht für ihre Tochter interessiert. Aber im Verlauf des Buches wird auch klar warum sie so ist . 
Greg  ist ein toller Vater . Er liebt seine Tochter sehr und würde sie für nichts auf der Welt wieder hergeben . Er ist froh das sie wieder bei ihm ist . Was ich sehr schön fand das Greg sie zu nichts gedrängt hat damit sie sich in die Familie einzufinden . Er hat ihr sehr viel Zeit gelassen . 
Achja und Callies Halbbrüder Tucker und Joe fand ich übrigens sehr süß ! Callie hat die beiden sehr schnell ins Herz geschlossen und umgedreht genauso .
Ich habe noch nie ein Buch in der  Richtung gelesen . Ich wollte einfach mal etwas neues ausprobieren und ich muss sagen es hat sich sehr gelohnt . Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig , dadurch konnte ich mich schnell in die Geschichte einfinden . Was noch ein Pluspunkt ist , das die Geschichte einen sehr realen Faktor hat und das hat mir ehrlich gesagt, obowhl ich ja fast nur Fantasy lese , sehr gut gefallen . 

1 Kommentar:

  1. Ui das klingt nach einem sehr interessanten (und traurigen) Thema. Das wird dann wohl doch mal auf der Wunschliste landen :D
    Wenn dir das reale gefallen hat, kann ich dir echt nur empfehlen, mal Colleen Hoover zur Hand zu nehmen ;)
    LG Steffi

    AntwortenLöschen